In St. Veit/Glan wird auf höchstem Niveau geforscht
In St. Veit/Glan wird Forschung auf höchstem Niveau betrieben – wie etwa in dem seit vielen Jahren ansässigen Forschungsunternehmen Wood K plus, das sich einem Thema widmet, das aktueller nicht könnte: der Forschung mit nachwachsenden Rohstoffen. Zurzeit konzentrieren sich am Standort rund 28 Forscherinnen und Forscher auf die Schwerpunkte Prozessanalytik, Beschichtungstechnologien, Verbundwerkstoffe mit Langfasern auf Basis nachwachsender Rohstoffe, Optimierung von Papiereigenschaften sowie Laminate.
Eingebettet ist das Unternehmen in das Kompetenzzentrum Holz GmbH mit Sitz in Linz und hat viele Innovationen des ebenfalls in St. Veit/Glan ansässigen Unternehmens Fundermax, dem Weltmarktführer für hochwertige Fassadenplatten, der letzten 20 Jahre mitbegleitet. Stolz ist man auch über internationale Auszeichnungen wie dem „JEC Award“ für einen 100% biobasierten Verbundwerkstoff oder einem Flügel für ein Kleinwindkraftwerk. Dieser ist mit Ausnahme des Härters komplett auf Hanfbasis aufgebaut und trägt die idente Last eines konventionellen Flügels – frei nach dem Motto: „Green Material for Green Energy.“
„Nachhaltigkeit ist heute ein aktuelles Thema, aber in St Veit/Glan betreiben wir anerkannte Spitzenforschung für nachhaltige Innovationen für unsere Partnerunternehmen schon seit fast 20 Jahren. Das ist die Basis für die zukünftigen Herausforderungen.“
Herfried Lammer, Bereichsleiter Wood K plus
Forschung und Entwicklung als Zukunftsbasis
St. Veit/Glan widerlegt eindrucksvoll das landläufige Vorurteil, dass Forschung ausschließlich in den Ballungsgebieten und mit direktem Anschluss an bestehende universitäre Einrichtungen erfolgen kann. Die innovativen Unternehmen der Region sind fixer Bestandteil in den Aktivitäten der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG – teils mit Großprojekten, teils mit Kleinprojekten, die eine absolute Nische abdecken.